In einem LinkedIn-Post lässt Frank Thelen seinem Unverständnis zur 4-Tage-Woche freien Lauf.
Immer mehr Menschen – vor allem die jüngere Generation – fordern eine 4-Tage-Woche, das Recht auf Homeoffice und eine bessere Work-Life-Balance. Doch ist diese Forderung wirklich realistisch und fair gegenüber bestimmten Berufsgruppen? Oder handelt es sich dabei lediglich um die Wunschvorstellung einer privilegierten Elite, die am Laptop in einer komfortablen Umgebung arbeiten kann?
Frank Thelen argumentiert, dass Deutschland nicht nur flexible Arbeitsmodelle, sondern auch eine neue Arbeitsmoral benötigt, um den Wohlstand zu bewahren. Er betont die Bedeutung von Ehrgeiz, Engagement und der Bereitschaft, über das normale Maß hinaus zu gehen. Dabei verweist er auf seine eigenen Erfahrungen und erwähnt, dass er persönlich keine langen Arbeitszeiten bereut und Urlaub als langweilig empfunden hat. Für ihn liegt die Freude in der Arbeit selbst, im Erschaffen und in der Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen.
Frank Thelen räumt ein, dass sein Weg nicht für jeden geeignet ist. Er akzeptiert, dass manche Menschen nur zwei Tage pro Woche arbeiten möchten und dass dies in Ordnung ist. Was ihn jedoch stört, ist die Forderung nach einem neuen „Standard“ – einer 4-Tage-Woche und dem Homeoffice. Er glaubt nicht, dass dies für alle Berufsgruppen realistisch ist. Stattdessen plädiert er dafür, den Pioniergeist zu beleben, Erfolge zu feiern und anzuerkennen, wenn jemand am Wochenende zum Wohlstand der Gesellschaft beiträgt.
Was denkst du über die These, dass unsere Welt mit einer 4-Tage-Woche nicht funktionieren kann? Oder ist sie realistisch und fair für alle?