2003
Start von Wortfilter (2002)
Axel Gronen war der Gründer dieser Seite. Anfangs war die Seite ausschließlich dem eBay-eigenen Wortfilter gewidmet. KI war damals noch nicht in aller Munde und der fehleranfällige Wortfilter löste so manches Problem aus. Der eBay-Wortfilter führte dazu, dass völlig legale Angebote im eBay Suchergebnis ausgeblendet wurden, wenn bestimmte Schlüsseltexte wie z.B. “ss” im Artikelnamen enthalten waren. Damit fing wortfilter.de an. Irgendwann wurde der Blog immer umfangreicher und bekannter und klärte rund um den Onlinehandel auf. Dabei war Axel durchaus streitbar und nahm kein Blatt vor den Mund, um über Missstände aufzuklären.
2008 - 2009
Privates

Axel und Heidi lernten sich 2008 in einer hitzig geführten online-Diskussion kennen: “Er als der – sagen wir mal – praktisch veranlagte Problemlöser und ich als Anwältin.”

Wir heirateten 2009. Im Jahre darauf kam unser wunderbarer Sohn Felix zur Welt.

2014
Der Tod von Axel

Im Dezember 2014 starb Axel.

Dazu Heidi: “Aber ich sehe jeden Tag den wunderbarsten Sohn, den man sich nur wünschen kann. Dafür bin ich Axel unendlich dankbar – unendlich dankbar für dieses Geschenk, das jeden Tag mein Leben bereichert und mich unglaublich glücklich macht. Felix ist mein Ein und Alles. Und so erinnere ich mich heute gerne die schönen Zeiten mit Axel zurück.”

Das Erbe war leider verschuldet. Das Einzige, was Wert hatte, war die Domain wortfilter.de und eine offene Forderung. Aber eine Domain, dessen Wert unbekannt war, und eine Forderung, die erst noch eingeklagt werden müsste, um dann vielleicht ± 0 zu landen, waren keine Basis für ein Erbe für Felix, sodass das Erbe ausgeschlagen werden musste.

“Ich entschied mich, die Domain zu retten und selbst zu übernehmen und das Projekt Wortfilter als das weiterzuführen, wie Axel es gegründet und erfolgreich gemacht hatte, bevor dies andere tun, die schon reihenweise – teils wenige Tage nach Axels Tod die Domain am liebsten geschenkt haben wollten. So konnte Felix wenigstens etwas profitieren.”

Heidi meldete die Marken für Wortfilter an und reservierte die Domain. Als diese frei wurde, übernahm ich sie und spielte die Inhalte wieder ein.

2015
Neustart (2015)

Mark Steier kam ebenfalls auf Heidi zu und sprach sie auf Wortfilter an.

Dazu Heidi: “Mark sagte damals, dass er sich als Privatier zur Ruhe gesetzt habe und eigentlich ein Buch schreiben wollte. Er bot dann an, dass er für Wortfilter schreiben könnte und Felix und ich die Einnahmen haben könnten. So stand es auch von Anbeginn auf der Webseite.”

Wörtlich schreibt Mark selbst über sich: “Ende 2012 entschloss sich Herr Steier sich aus dem Geschäft zurück zu ziehen. er lebt nun als Privatier in der Nähe von Köln.” Wörtlich schreibt Mark selbst über sich: “Ende 2012 entschloss sich Herr Steier sich aus dem Geschäft zurück zu ziehen. er lebt nun als Privatier in der Nähe von Köln.”
 
“Mit dem dazugehörigen Lizenzvertrag wurde ich immer und immer wieder vertröstet. Angeblich hatte er einen Anwaltskollegen beauftragt, einen zu erstellen, und er hätte schon mehrfach und immer wieder nachgefragt. Wie sich jetzt rausstellt, stimmte dies wohl gar nicht. Es gab lediglich mal ein kurzes Telefonat dazu – keinen Auftrag, so bestätigt mir der Kollege. Ich war zwischenzeitlich schwer erkrankt, sodass ich mich darum nicht selbst kümmern konnte – und natürlich habe ich meinem Lebensgefährten, der Mark Steier seit Mitte 2015 war, vertraut.”
 
So fing Mark an zu schreiben. Heidi stellte Mark sämtliche Kontakte zur Verfügung, ließ ihm Zugriff auf die Datenbanken, übergab ihm mehrere zehntausend Mailadressen, um so zügig wieder auf ein Niveau zu kommen, wie es früher bei Axel war.

So startete Wortfilter 2015 neu.

Übernahme durch Mark Steier
ohne das Wissen von Heidi

Mark Steier und ich haben uns im Juli 2022 getrennt. Bis Ende November 2022 bin ich auch von einer friedlichen Trennung ausgegangen. Dies scheint mit Mark Steier nur leider nicht möglich zu sein.

Am 22.11.2022 musste ich feststellen, dass sich Mark Steier die Domain „wortfilter.de“ überschrieben hat. Eine Domain, die auf mich registriert war und nur mit einem sogenannten Auth-Code übertragen werden kann. Ich hätte also meine Zustimmung mit diesem Auth-Code geben müssen, die ich aber nie gegeben habe. Dies war nur möglich, weil Mark Steier auch den Admin-Zugang hatte, um die Domain „wortfilter.de“ administrieren zu können. Auf diesem Weg hat er sich die Domain „wortfilter.de“ angeeignet. Nach Kontaktaufnahme zum Hoster, um den Prozess vielleicht noch rückgängig machen zu können, wurde mir dann mitgeteilt, dass Mark Steier sich sogar schon im März 2021 bereits als Domaininhaber hat eintragen lassen – also über ein Jahr vor der Trennung. Wie sich im Nachgang nun vermuten lässt: Ganz offensichtlich, um Kosten einer weiteren Abmahnung zu sparen, denn Mark hat mich von jeglichen Forderungen Dritter freigestellt. Flatterte also eine Abmahnung rein, was nicht unbedingt selten war, hat Mark sich alleine darum gekümmert und musste oft doppelt zahlen: Für sich und für mich als Domaininhaberin. Diese doppelten Kosten spart er so natürlich.

Und da ich schon weiß, was Mark Steier jetzt antwortet: „Du wusstest das, weil irgendein Anwalt das mal in irgendeinem Verfahren schon vorgetragen hat.“ Nein, ich wusste es nicht.

Als wäre das noch nicht genug, wurde mir mit einem Löschungsantrag der Marke „Wortfilter“ beim DPMA angekündigt. Als Abfindung wurde mir ein “Anbot” unterbreitet: „Wortfilter“ wird für einen monatlichen Betrag von 850 € über 5 Jahre abgekauft. Er schreibt, dass er mir überhaupt kein Angebot hätte machen müssen, da die Marke löschungsreif sei. Rechtliche Schritte sind nun eingeleitet worden, die nach und nach zu einer Klärung führen werden. Sämtliche private Dinge gehören hier nicht hin, aber wer Mark Steier kennt, ahnt, dass es an dieser Stelle unentbehrlich ist, die Dinge den Lesern zu erklären. Mark hat jetzt übrigens selbst die Marke Wortfilter angemeldet. Ihr wisst schon: Die löschungsreife Marke.

Nach der Trennung hatte er übrigens schon einmal das Impressum geändert, in dem steht, dass “sämtliche Einnahmen” Felix zugute kommen sollen. Plötzlich stand da nur noch “ein Teil der Einnahmen”.

Mehrere tausend Euro/Monat verdient Mark nur mit den Werbeeinnahmen – und rechnet die auf seine Konten ab. Hier ankommen tut jedenfalls nichts…

Aber Du hast die Rechnung diesmal falsch gemacht: Du nimmst mir weder Wortfilter, noch kriegst Du mich unter. Vergiss nie: Ich bin eine Mutter und ich kämpfe!

Alles Weitere folgt auf dem von mir bevorzugten Rechtswege. PS: Vorsorglich stelle ich klar, dass im Zweifel alles oben Geschriebene meine Meinung ist. Nicht, dass ich dann auch Opfer von irgendwelchen Deiner Anwälte werde (falls noch welche übrig sind). Der Rest: Vor Gericht!

2023
Wortfilter – Neustart

Solange nun also der Rechtsstreit um wortfilter.de tobt, weicht Wortfilter by Heidi Kneller-Gronen auf die Domain wortfilter.eu aus. Es ist nunmehr Zeit voranzuschauen.

Es gibt neue Wege, neue Ziele und auch jede Menge neue Verbesserungen für Wortfilter.

Lasst Euch überraschen…

Zur Information: Die Mühlen der Justiz sind bereits angelaufen.

Nein, Mark Steier wird die Domain wortfilter.de nicht behalten.
Nein, die Marke werde ich nicht löschen.
Nein, ich werde hier nicht einfach kampflos zusehen, wie meinem Sohn
und mir die Lebensversicherung hinterhältig abgenommen wird.

Jeder Neuanfang hat auch was Gutes: Es bringt eine Grundreinigung in
vielleicht schon festgefahrene Strukturen.

Freue mich auf Euer Feedback. Habt Ihr Wünsche, Verbesserungsvorschläge? Schreibt mit unter Kontakt.